Gruppenreise in den argentinischen Anden des Nordens - INTI Tours

Empfang am internationalen Flughafen von Mendoza und Transfer in Ihr zentral gelegenes Hotel. Der Mittag steht zu Ihrer freien Verfügung, so dass Sie einen Bummel durch die schöne Stadt Mendoza unternehmen können. Mendoza ist berühmt für sein hervorragendes Klima durch die Lage direkt unterhalb der Anden und wirkt wie eine riesige Oase in der Wüste. Beim gemeinsamen Willkommens-Abendessen lernen Sie Ihren Guide und die Reisegruppe kennen. Und Sie können die hervorragende Küche Mendozas mit bestem Wein genießen!

Ein Tagesausflug "auf den Spuren des Weins" in die nähere Umgebung von Mendoza steht heute auf dem Programm. Außerhalb der Stadt können Sie die faszinierende Gegend rund um Mendoza wahrnehmen - die Weite der Wüste, die leuchtenden Farben der Weinreben und über allem thronend die Kordillere der schneebedeckten Anden. Der Ausflug inkludiert den Besuch von drei verschiedenen exklusiven Weingütern, zum Beispiel Lagarde, Luigi Bosca, Vistalba, Decero oder andere. In jeder dieser "Bodegas" erhalten Sie eine klassische Weinprobe - und auf einem Weingut wird Ihnen ein exquisites Mittagessen serviert. Erst gegen Abend kehren Sie nach Mendoza in Ihr Hotel zurück.

Die heutige Fahrt bringt Sie in etwa zweieinhalb Stunden auf der legendären "Ruta 40" von Mendoza nach San Juan in der gleichnamigen Provinz. Da hier die "Ruta 40" beide Provinzhauptstädte miteinander verbindet, ist es der meistbefahrene und auch am stärksten besiedelte Abschnitt dieser sonst eher einsamen Straße. Nah dem Check Inn im Hotel können Sie San Juan erkunden oder sich auch hier in der näheren Umgebung ein weiteres Weingut ansehen. Übernachtung in San Juan.

Heute geht die Fahrt einsamer weiter auf der "Ruta 40" gen Norden und mitten durch die Cuyo-Wüste. Nach etwa vier Stunden Fahrzeit wird der Eingang in den Provinzpark Ischigualasto erreicht - bekannt auch als "Valle de la Luna", Mondtal. Es geht auf Entdeckungstour im interessanten Naturschutzgebiet und UNESCO Weltnaturerbe Ishigualasto. Geologisch gesehen gehören das Naturreservat und der Nationalpark Talampaya zur sogenannten Ischigualasto-Formation, die sich durch guterhaltene, etwa 230 Millionen Jahre alte Fossilien auszeichnet. Unter anderem entstammen dieser Formation einige der ältesten bekannten Dinosaurierfunde. Mit örtlichen Guides erkunden Sie auf der etwa 40 Kilometer langen Rundstrecke das eindrucksvolle Gebiet mit vielen beeindruckenden Felsformationen.

Mit Privatfahrzeugen starten Sie morgens ab San Agustín del Valle Fértil in den Parque Nacional Talampaya. Mit örtlichen Guides werden Sie die sagenhafte Schlucht mit den bis zu 150 Metern hohen roten Sandsteinwänden besuchen. Hier hat die Erosion über Jahrtausende die vielfarbigen Gesteinsformationen zu surrealen Landschaften geformt. Zudem gibt es mehrere archäologische Fundstätten in der Gegend und eine intakte Flora und Fauna, der gesamte Park ist UNESCO Weltnaturerbe. Nach dem Besuch des Talampaya geht es weiter Richtung Norden bis in den Ort Villa Unión, wo Sie die Nacht verbringen werden.

Heute steht ein Tagesausflug in die Faszination der Anden an - ein besonderer Leckerbissen Ihrer Reiseroute. Es geht früh los in eine Gegend, die kulturell und landschaftlich grandios ist. In den Voranden leben traditionall die Diaguitas und schützen die heiligen Plätze der Region nach wie vor. Später gelangen Sie in die Quebrada de Troya, die Piste führt entlang des Flusses durch eine fast surreale Landschaft, die durch Wind- und Wassererosion entstanden ist. Die Route steigt immer mehr ins Andengebirge an, wird farbenreicher und mündet schließlich in die Quebrada del Peñón. Mit etwas Glück sind Vikuñas oder Guanakos zu erblicken, die diese Szenerie zum perfekten Postkartenmotiv machen. Schließlich erreichen Sie die spektakuläre Laguna Brava, die eventuell von Flamingos bevölkert wird. Bei entsprechender Witterung haben Sie Zeit für einen Spaziergang. Die Rückreise führt durch die Quebrada del Peñón zurück nach Villa Unión.

Die legendäre "Ruta 40" führt Sie heute in die Cuesta de Miranda, die von außerordentlicher Schönheit ist. Genug Fotostopps sind eingeplant! Später erreichen Sie den malerisch gelegenen Ort Chilecito, wo Sie die Möglichkeit haben, von verschiedenen Aussichtspunkten den Ort und seine unglaublich schöne Umgebung zu genießen. Höchster Punkt ist die Sierra de Famatina mit 6.250 M.ü.M. und damit einer der höchsten Gipfel Argentiniens. Am Nachmittag geht es weiter bis nach Londres mit einem Besuch der Ruinas del Shincal, einem archäologisch wichtigen Ort, denn es war ein bedeutender südlicher Außenposten des Inka-Imeriums. Im kleinen Ort Belén in der Provinz Catamarca verbringen Sie die kommende Nacht.

Ihre Reise führt Sie weiter durch fantastische einsame Gegend auf der "Ruta 40" gen Norden und alsbald ereichen Sie die berühmten Valles Calchaquíes. Nach etwa der halben Tagesetappe durch ein weites, von riesigen Kandelaberkakteen bestandenes Tal, erreichen Sie die Ruinenstätte der Quilmes-Indigénas. Diese breiten sich an den Bergflanken der Anden aus, ein Spaziergang durch die Anlage lässt Sie die wahren Ausmaße überblicken. Ihr Tagesziel ist Cafayate - "Ort, an dem man die Sorgen begräbt" - umgeben von Flüssen, Dünen und Weinreben. Die Weinanbaugebiete rund um das beschauliche Cafayate ziehen sich hinauf bis in Höhen von 3.000 Metern über dem Meeresspiegel und gelten als höchstes Weinanbaugebiet der Erde! Genau hier gedeiht die Torrontés Traube so gut wie an keinem anderen Ort, denn Bodenbeschaffenheit, Sonnentage und herrlichstes Wasser aus den Anden bieten beste Voraussetzungen. Lassen Sie sich überraschen und probieren Sie den berühmten Torrontés zu einem schmackhaften Abendessen.

Heute besuchen Sie die Bodega Piattelli - eines der besten und schönsten Weingüter der Region. Bei einer Führung erfahren Sie alles über den Ausbau der hiesigen Weine, werden selbstverständlich eine professionelle Weinverkostung genießen und können durch das wunderbare Anbaugebiet der Bodega streifen. Ein leckeres typisches Mittagessen mit bestem Wein des Weingutes Piattelli - Malbec y Torrontés - mit wunderbarem Ausblick auf die traumhafte Landschaft schließt Ihren Besuch ab. Am Nachmittag können Sie auf eigene Faust durch die Gassen Cafayates streifen und auch die beeindruckende Kathedrale besuchen.

Morgens geht es noch einmal weiter Richtung Norden auf der einsamen "Ruta 40" - und wieder tauchen Sie ein in eine landschaftliche Farborgie. Die roten Felsformationen kontrastieren mit den grauen Bergen. Im Ort San Carlos lebt ein Großteil der Bevölkerung von der Herstellung wunderschöner farbenfroher Webarbeiten. Etwas später fühlen Sie sich wie auf den Mond oder in einen Science Fiction Film versetzt, die "Ruta 40" führt mitten durch die Quebrada de las Flechas. Am Nachmittag Ankunft im auf 2.500 M.ü.M. liegende Cachi am Fuße des gewaltigen 6.384 Meter hohen schneebedeckten Bergs. In diesem geruhsamen Dorf mit engen gepflasterten Straßen sind die alte Kirche mit Lehmwänden und Kaktusdach sowie die prähispanische Stätte und Totenurnen sehenswert. Das prächtige Farbenspiel der Luzerne- und der Gemüseanpflanzungen sowie der Trockenplätze für Paprika belohnt Sie für die Anstrengungen der Reise. Sie haben Zeit durch die Gässchen von Cachi zu schlendern.

Am Morgen erkunden Sie die Umgebung von Cachi und besuchen Aussichtspunkte mit Blick auf den Ort und die traumhafte Region. Am Horizont ist auch der Nevado de Cachi gut zu sehen, der über den Valles Calchaquíes thront. Später kommen Sie durch den Parque Nacional los Cardones, wo Sie riesige Kandelaberkateen und weitere hier heimische Pflanzen bestaunen können. Vorbei geht es durch malerische Landschaften von wilder Schönheit zur Cuesta del Obispo und in die Escoipe Schlucht. Eine eindrucksvolle Zick-Zack-Strecke führt durch das Valle de Lerma bis nach Salta - die hübsche Kolonialstadt des Nordens. Wenn es die Zeit noch erlaubt, können Sie den Tag mit einem optionalen Besuch auf dem Cerro San Bernardo beenden und die Abendstimmung bei tollem Ausblick auf die Stadt beenden. Auch das archäologische Museum "Museo Arqueológico de Alta Montaña" sind einen Besuch wert. Am Abend können Sie das Nachtleben Saltas genießen bei einem leckeren Essen oder bei einer traditionellen Musikveranstaltung in einer sogenannten Pena mit Tanz und Gesang.

Noch einmal verlassen Sie Salta - diesmal auf der berühmten Panamerikana! Ziel ist die Quebrada de Humahuaca, wo sich wie auf einer Perlenschnur hübsche kleine Kolonialorte aneinanderreihen. Die ganze Schlucht wurde zum UNESCO Weltkultruerbe erklärt. Humahuaca bezieht sich auf das Volk der Omaguacas, die etwa vor 900 Jahren in dieser Gegend lebten. Nach etwa vier Stunden Fahrzeit erreichen Sie Humahuaca mit seinem Andenmarkt, dem zentralen Platz, dem Unabhängigkietsdenkmal und der Kathedrale. Ein weiters Tagesziel ist der nette Ort Purmamarca vor dem berühmten Siebenfarbenberg. Zeit zum Bummeln durch die Gassen des pittoresken Dorfes. Im Nachmittagslicht erleben Sie Maimará, ein kleines Dorf mitten in der Quebrada, wo Sie die vielfarbigen Berge der sogenannten Paleta del Pintor bestaunen können. Im Ort Tilcara werden Sie die Nacht verbringen.

Start frühmorgens in die Bergwelt der Anden. In einer kurvenreichen Straße über die "Cuesta de Lipán" erklimmen Sie Höhenmeter um Höhenmeter, gelangen bis auf 4.100 M.ü.M. und haben spektakuläre Ausblicke. Einsame Gehöfte begleiten Ihre Fahrt, bis Sie schließlich die Salinas Grandes erreichen. Es handelt sich hierbei um den größten Salzsee Argentiniens, wo unter der Andensonne Speisesalz gewonnen wird. Sie können die traumhafte Szenerie genießen und auch zusehen, wie das Salz von den Arbeitern in den einzelnen Becken abgebaut wird. Nachmittags erreichen Sie wieder über die "Cuesta de Lipán" Ihren Übernachtungsort Tilcara. Sie können am Nachmittag die archäologische Stätte - einstige Wohn- und Festungsanlage Tilcara - im Ort besuchen. Am Abend werden Sie ein gemeinsames Abschieds-Abendessen einnehmen.

Rückfahrt nach Salta und direkt zum Flughafen. Voller toller Erinnerungen treten Sie die Heimreise an.